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Hamburg, 17.12.2001
Pepi Pinguin an der Staatsoper Hamburg
Und weiter geht die Reise von Pepi Pinguin und Lala Lachmöwe.
Am 17. Dezember 2001 hatte die Geschichte vom kleinen, neugierigen
Pinguin Uraufführung an der Hamburger Staatsoper. Gut tausend Kinder
und Erwachsenen verfolgten gespannt die Suche nach dem größten Pinguinbecken
der Welt beim Südpol um die Ecke.
Bill Parton und Sebastian Weber, die größten Geschichtenerzähler
der Welt, stritten nur kurz, ob nun Hänsel & Gretel oder die Geschichte
vom Pinguin erzählt wird. Lauthalts schrien die Kinder: Pinguin!
Pinguin! Pinguin! Und das war erst der Anfang vom magischen
Spiel zwischen Publikum und Bühne: Ein Pinguin-Geschäfts-Vertrag
wurde mit den Kindern als Zeugen geschlossen. Spontaner Applaus
nach dem Pinguin-Freuden-Steptanz. Zahllose Kommentare und Zurufe.
Und mitten in der Vorstellung flüsterte jemand: Nicht aufhören,
weiter erzählen, bitte.
Nach und nach tauchten Pepi, Lala, Stini & Stina, Hummelbahn, Feuerwerk
und Bananen-Kalle aus dem alten Wäschekorb auf. Die Vitamin-Zwerge,
die vom Fischmarkt bis in den ersten Rang flogen, waren nur ein
Highlight. Bei Harry vom Hamburger Hafenbasar und seiner Geschichte
vom Wasserdrachen rutsche so manches Kind auf den sichern Schoß
seiner Eltern.
Durch die tatkräftige Unterstützung der Werkstätten der Staatsoper,
die extra einen Watschel-Pinguin, Lala-, Stini & Stina-, Hummelbahn-
am Stecken, "Zaubertricks" und andere Kostümteile erarbeitet hatten,
bekam die Premiere ihren ganz besonderen Charme: Einfach aber genial!
Nach dem Schlussapplaus mussten Billy & Basti zu Recht zahllose
Autogramme geben. Bleibt zu hoffen, daß dies nicht der letzte Auftritt
von Pepi & Lala bzw. Billy & Basti war.
pi
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